Influenza - die Virusgrippe
Die Virusgrippe (Influenza) ist eine schwere Erkrankung, die von Influenzaviren verursacht wird. Sie beginnt schlagartig mit hohem Fieber bis zu 40 Grad Celsius, Kopf- und Halsschmerzen und es entwickelt sich ein starker Reizhusten. Das hohe Fieber kann mehrere Tage anhalten. Die wichtigste Maßnahme ist
absolute körperliche Schonung, also Bettruhe, und Flüssigkeitszufuhr. Da es sich um eine Viruserkrankung handelt, gibt es keine ursächliche Therapie. Antibiotika wirken nicht, die richten sich ausschließlich gegen bakterielle Erkrankungen wie Angina oder Lungenentzündungen.
Bei chronisch Kranken wie zB Diabetiker, COPD Patienten, sowie bei älteren Menschen ab 60 Jahren und bei Kindern treten häufig Komplikationen wie Lungenentzündungen, Mittelohrentzündungen oder Nebenhöhlenentzündungen auf, da bei diesen Personengruppen die Immunabwehr schlechter ist. Dasselbe gilt für bettlägerige Menschen sowie Personen, die starken Stressbelastungen ausgesetzt sind.
Bei stark abwehrgeschwächten Personen kann die Influenza leider auch tödlich verlaufen, da diese Erkrankung den Körper sehr schwächt.
Daher ist die Grippeimpfung gerade für diese Personengruppen empfohlen. Auf Menschen, die berufsbedingt oder aus anderen Gründen viel Kontakt mit anderen Menschen haben, wie z.B.
KindergärtnerInnen, LehrerInnen, Sozialarbeiter, ist die Grippeimpfung ans Herz gelegt.